Wenn Sie sich nach einer Operation nicht erholen, weil Sie keinen Appetit haben, nicht schlafen können, der Darm nicht funktioniert, alle Muskeln schmerzen, die Seele im Keller ist – dann leiden Sie vermutlich unter dem

„post-operativen Syndrom”.

Nach operativen Eingriffen, abhängig von der Dauer der Narkose und der Intensität von Blutungen und Gewebsverletzungen, ergibt sich in vielen Fällen ein Symptomenkomplex aus Durchschlafstörung, Übelkeit, Appetitlosigkeit, Stuhl- und Darmbeschwerden, Muskelschmerzen, depressiver Verstimmung. Dadurch steigt die Bereitschaft zu Wundheilungsstörungen sowie zu allerlei Verlaufskomplikationen. Die westliche Medizin therapiert die einzelnen Störungen je nach Dringlichkeit symptomatisch, d.h. ohne Vorstellung eines Zusammenhangs oder einer plausiblen Erklärung.
Die Chinesische Medizin sieht einen inneren Zusammenhang des Gesamtkomplexes in einer Stoffwechselüberlastung des Blutes. Narkosemittel, aber auch die körpereigenen Stressprodukte, zerstörte Zellen und deren Abbauprodukte belasten den Organismus. Schleimhäute und Muskeln reagieren besonders empfindlich. Die Überlastung mit „trüben Säften” führt zu „trüben Gedanken”. Mit Heilpflanzen wird der Organismus entlastet und in seine ursprüngliche Reaktionslage zurückversetzt. Dabei stellen sich vorübergehend Ausscheidungsphänomene ein wie übel riechender Stuhl, Veränderung von Urinkonsistenz, Schwitzen oder Auswurf.
Im gleichen Maße verbessern sich das Allgemeinbefinden, die Stimmungslage, der Appetit und das Schlafverhalten. Die Einsparung von Medikamenten, die vorrangig durch die Heilkräuter erreicht wird, führt zu einer deutlichen Vereinfachung der Therapie, zur Reduzierung von allergischen Reaktionen und zur Beschleunigung der Regeneration.